Blickt man in die Vergangenheit, so stellt man fest, dass der Weinbau schon vor Jahrhunderten von wesentlicher Bedeutung für unseren Ort war.
So zeigt uns ein Briefprotokoll von 1618, archiviert im Schloßarchiv Pottenbrunn die
Urkunde Nr. 226, 227. 1444, Montag vor St. Antonius (12. Jänner), Stareyn, gibt Stephan Pierpaumer dem Georg Grabner 15 behauste Güter zu Fraundorff mit 4 Pfd. 3 ß 24 d Michaelidienst und einen Hof zu Fraundorff samt Zugehör mit Weingärten, Wiesen an der Schmida, Wildbann, 85½ Quanten Acker, 17 Tagwerk Wiesen, 14 Joch Eichenwald, 15 Viertel Weingärten (ca. 4,2 ha) die Geygen, Dergern und Lichtschier, Weinzehent am Pranzharzberg, den Purckhstal, darauf Eichen stehen und Weide ist, wovon man ……
Das ganze Protokoll abzuschreiben würde unsere Seite sprengen. Mit diesem kleinen Blick in die Vergangeheit wollen wir Ihnen aber zeigen, wie lange schon, hier in Frauendorf an der Schmida etwas besonderes gedeiht.
Beste Weine!